Lernen Sie den S-ICD-Unterschied kennen
Nachdem bei Ihnen ein erhöhtes Risiko eines plötzlichen Herzstillstands diagnostiziert wurde, müssen Sie eine Behandlungsoption wählen. Während Ihrer Arztbesuche haben Sie vielleicht über die Vorteile eines implantierbaren Kardioverter-Defibrillator bzw. eines ICD-Systems gesprochen.
Ein S-ICD (subkutaner implantierbarer Kardioverter-Defibrillator) ist eine Weiterentwicklung der ICD-Therapie. Das System wird einfach unter der Haut implantiert, das Herz wird nicht von Elektroden berührt. Es bestehen also keine potenziellen Kurzzeit- und Langzeitrisiken, die mit einer Implantation der Elektroden im Herz oder in den Blutgefäßen assoziiert sind.


So funktioniert der S-ICD
Ihr S-ICD überwacht Ihren Herzrhythmus 24 Stunden am Tag. Es therapiert Sie mit einer lebensrettenden Defibrillation (einem elektrischem Schock für das Herz), wenn es feststellt, dass Ihre Herzfrequenz gefährlich schnell ist.

S-ICD vs.
andere Systeme
Ein S-ICD unterscheidet sich von einem Herzschrittmacher oder traditionellem ICD-System. Der S-ICD wird unter der Haut platziert und therapiert das Herz, ohne dass dafür Elektroden im Herz implantiert werden müssen.

Fragen an Ihren Arzt: S-ICD
Ihr Arzt wird mit Ihnen besprechen, ob ein S-ICD für Sie geeignet ist. Stellen Sie bei diesem Termin alle Fragen, die Ihnen helfen, eine fundierte Entscheidung zu treffen.

Einen Arzt finden.
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Das sagen S-ICD-Patienten.
Erfahren Sie, was S-ICD-Patienten über ihren Alltag und ihre persönlichen Erfahrungen berichten.